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Scheffler, Frank

Frank Scheffler ist ein gefragter Konzertorganist, der nicht nur im westeuropäischen Ausland und im Baltikum, sondern wiederholt in den USA, in Russland und Südamerika auftrat. Dabei führten ihn Engagements an einige der weltweit berühmtesten Orgeln wie die Walcker-Orgel am Dom zu Riga (2001), die Cavaille-Coll-Orgel von Saint-Sulpice Paris (2002) und 2012 als `Featured Artist´ der American Guild of Organists ( AGO) an die große Orgel des Mormon Tabernacle Salt Lake City (USA). Auch in der Frauenkirche Dresden war Frank Scheffler zweimal als Orgelsolist zu Gast. Neben der Konzerttätigkeit dokumentieren zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen seine künstlerische Arbeit.

1998 wurde er Preisträger des vielbeachteten Wettbewerbs der Internationalen Orgelwoche Nürnberg (ION) um den Johann-Pachelbel-Preis. Seit 1999 engagiert er sich als Kantor und Organist an der Dankeskirche Bad Nauheim und im größten Dekanat der EKHN, dem Dekanat Wetterau. 2005-2010 unterrichtete er im Fachbereich Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/ Main als Dozent für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. Seine Lehrtätigkeit setzte er im Sommer 2012 an der Universität von Salt Lake City und 2017 an der Universität von Lima/ Peru im Rahmen von Meisterkursen, Vorlesungen und Seminaren fort. Als Dozent für Orgelimprovisation im Zentrum Verkündigung der EKHN ist er aktuell tätig.

Geboren in Gießen, studierte er an der Musikhochschule in Stuttgart Kirchenmusik (B und A) sowie an der Musikhochschule Frankfurt/ Main Konzertfach Orgel und künstlerische Ausbildung Dirigieren (Abschluss 2000). Seine Orgellehrer waren u.a. Prof.  Jon Laukvik (1992-1997) und Prof. Daniel Roth (1997-1999). 2009-2014 qualifizierte er sich in Köln und Nimwegen als anerkannter Lehrer der F.M. Alexandertechnik weiter.
Als Dirigent arbeitete er mit Orchestern wie `L´arpa festante´, dem Leipziger Barockorchester, Le Concert Lorrain und der Kölner Akademie zusammen. Einen Großteil der gängigen chorsinfonischen und oratorischen Literatur konnte er dabei erfolgreich aufführen. Hinzu kamen Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen. Ein besonderer Interessensschwerpunkt liegt neben dem Werk J. S. Bachs und W. A. Mozarts auf der Musik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert.

Mit freundlicher Genehmigung von Frank Scheffler
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